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Pocken

Der Einfluss der Pockenimpfung auf den Rückgang der Pocken wird überschätzt.
Der Rückgang der Pocken unterscheidet sich nicht von dem Rückgang anderer schwerer Infektionskrankheiten gegen die nicht geimpft wurde.

Die Pocken sind die einzige schwere Infektionskrankheit, bei der der Einfluss der Lebensbedingungen von dem Einfluss der Impfung nicht klar abge­grenzt werden kann. Das liegt daran, dass die Pocken­impfung als erste Impfung sehr früh einsetzte.

Ein leichter Einfluss der Impfung auf den Rückgang der Pocken kann daher nicht ausgeschlossen werden. Es kann aber gezeigt werden, dass die behauptete "high level"-Immunität durch die Pockenimpfung nicht existiert hat.

Pockenimpfung - fehlende Studien

Die große indische Feldstudie, nach der sich die Wirkungslosigkeit der Tuberkulose-Impfung herausstellte, wurde in den 1970-er Jahre gemacht. Zu diesem Zeitpunkt gab es die Pocken aber schon so gut wie nicht mehr.
Oder mit anderen Worten: Einen Feldversuch zur Pockenimpfung gab es nie.

Leider hat die Impfseite es geschafft, dass nicht sie die Wirkung einer Impfung belegen muss, sondern dass die Impfgegner die Nichtwirkung der Impfung zeigen müssen. Und um das nicht zu einfach zu machen, hat die Impfseite zusätzlich darauf verzichtet, vailde Studien zu ihrer Impfung anzufertigen.

Eine Studie von 1998 ist mir bekannt, die bei ausschnittsweiser Betrachtung der Pockenkurven (1880 - 1910) ein glatteres Absinken der deutschen Kurve gegenüber der englischen Kurve zeigt. In Deutschland waren alle zweimal geimpft und in England wurde, beginnend bei 85% der Kinder, immer weniger geimpft.
Die Studie sah dies unter anderem als Folge der mehr Impfungen in Deutschland.
(Hennock EP, "Vaccination policy against smallpox, 1835-1914: a comparison of England with Prussia ...", 1998)

Dazu ist anzumerken:

Pocken - die Statistiken

Bei der ersten Kurve sehen wir die normale Abnahme der Sterblichkeit durch Pocken, infolge der Verbesserung der Lebensbedingungen, wie wir sie bereits von Tuberkulose und Cholera kennen und bei Tetanus noch sehen werden. Die Impfungen konnten den Ausbruch der großen Seuche im Jahr 1872/73 nicht verhindern.

(siehe: McKeown, "Die Bedeutung der Medizin", S. 145)

In der zweiten Graphik sind die Impfquoten aufgeführt.
Auf der senkrechten Achse ist abgetragen, wie viel Prozent der Kinder eines Geburts­jahrgangs geimpft worden sind und über dem Balken steht die Zahl der durch­schnittlichen jährlichen Todesfälle in diesem Zeitraum. Gemittelt wurde über einen Zehnjahreszeitraum.
Seit 1932 wurden, weiter abnehmend, weniger als 35% der britischen Kinder geimpft.

(siehe: Delarue S, "Impfschutz, Irrtum oder Lüge?", S. 70)


Die Lehrmeinung

Die Lehrmeinung und die allgemeine Ansicht ist, dass die Pockenimpfung die Pocken ausgerottet hat.
Die offizielle Angabe zur Wirkdauer der Pockenimpfung ist, dass die Pockenimpfung eine "high level immunity" für 3-5 Jahre verleiht.
(CDC, "Smallpox Fact Sheet – Vaccine Overview", 31.03.2003)

Sehen wir uns das einmal an:

(i) In England waren - wie der zweiten Statistik zu entnehmen ist - ab den 1930er-Jahren weniger als 35 Prozent der Bevölkerung gegen Pocken geimpft, mit einer Impfung, die 3-5 Jahre wirkte. Und die Pocken sind verschwunden. Warum?

Die Frage nach dem Warum wird vor allem interessant, wenn man die Pockensituation mit den Masern vergleicht. Bei den Masern ist die Hälfte der Bevölkerung noch immun, weil sie die Masern hatte und die andere Hälfte der Bevölkerung ist zu über 90% gegen Masern geimpft, mit einer Impfung, die eine weit höhere Wirkdauer als die Pockenimpfung hat. Und die Masern sind noch da.

Die Erklärung ist aber dieselbe, wie bei den schweren Infektionskrankheiten gegen die nicht geimpft wurde: Die Pocken hatten sich auch ohne Impfung kaum noch übertragen. Je besser die Lebensbedingungen wurden und damit die Immunlage, desto schlechter übertrugen sie sich.
(In Deutschland waren alle gegen die Pocken geimpft, so dass hier keine Unterscheidung stattfinden kann.)

(ii) Die historischen Statistiken aller anderen schweren Infektionskrankheiten zeigen, dass die Ursache für den Rückgang der Sterblichkeit die Verbesserung der Lebensbedingungen war. Die Impfungen setzten erst danach ein.
Die Pocken-Statistiken zeigen denselben Verlauf. Warum sollte der Rückgang ausgerechnet bei den Pocken an den Impfungen und nicht an den Lebensbedingungen gelegen haben?

"High level"-Immunität der Impfung?

(i) Die Pocken breiteten sich - in Ländern mit schlechteren Lebensbedingungen - in komplett durchgeimpften Bevölkerungen aus.

Beispiele dafür befinden sich bei Delarue   (S. 19, S. 65-66)   und Buchwald   (S. 53-54).
Ich zitiere eines davon:

Im Jahre 1905, als die Inseln [Philippinen] von den Amerikanern besetzt wurden, lag die Pockensterblichkeit bei ungefähr l0%. Angesichts dieses ungeheuren Prozentsatzes ging man unverzüglich zu einer systematischen Impfkampagne über.
1905-1906, während diese Kampagne in großem Stil lief, manifestierte sich eine Epidemie: Die Sterblichkeit stieg auf 25%.Es wäre für die Impfgegner leicht gewesen, daraus für ihre Interessen günstige Schlüsse zu ziehen, so wie andererseits ihre Gegner nicht damit gezögert hätten, wenn die Sterblichkeit sich verringert hätte. Wie auch immer, die Amerikaner ordneten jedenfalls eine sofortige Intensivierung der Impfungen an.
Von 1918-1920, als 95% der Bevölkerung geimpft worden waren, entwickelte sich trotz 15 Millionen in den 13 vorhergehenden Jahren durchgeführten Impfungen die schrecklichste Epidemie, die man jemals erlebt hatte. Die Durchschnittssterblichkeit stieg auf über 54%. Bei einer Bevölkerung von weniger als 11 Millionen Einwohnern gab es 112.549 Pockenfälle, davon 60.855 mit tödlichem Ausgang.
Diese Zahlen würden an sich schon genügen, um berechtigte Zweifel an der Wirksamkeit der Impfungen aufkommen zu lassen. Aber wenn man nun noch feststellt, dass in Manila, wo alle Einwohner geimpft und wieder geimpft worden waren, der höchste Prozentsatz von Todesfällen, nämlich 65,3%, registriert wurde, wird diese Skepsis vollauf bestätigt. Und müssen die Zweifel nicht schließlich zur Gewissheit werden, sobald man erfährt, dass auf der Insel Mindanao, deren Bewohner sich aus religiösen Gründen gegen die Impfungen gesperrt hatten, die niedrigste Sterblichkeitsrate mit nur 11,4% Todesfällen festgestellt wurde? Das bedeutet doch, dass auf diesem Teil des Archipels, dem einzigen, wo man nicht geimpft hatte, die Epidemie nicht ausgebrochen war! Die Sterblichkeit war praktisch genau so hoch geblieben wie zuvor.
(Delarue S, "Impfschutz, Irrtum oder Lüge?", S. 66)

(ii) Die Nachkriegsfälle in England
Auch die Nachkriegsfälle in England und Deutschland lassen keinen Spielraum für eine "high level immunity" der Impfung. Es gab keine Unterschiede bei Erkrankungen zwischen Geimpften und nicht Geimpften. Es war eher das Gegenteil der Fall, es erkrankten mehr Geimpfte als nicht Geimpfte. Letzteres lag hochwahrscheinlich daran, dass oftmals in der Inkubationszeit geimpft worden war, was bedeutete, dass sich der Organismus der soeben Geimpften zeitgleich mit der Kuhpockeninfektion durch die Impfung als auch mit der Menschenpockeninfektion auseinander setzen musste.

Bei den in England niemals gegegn Pocken geimpften Menschen, die in der Mehrheit sind, sind innerhalb von 25 Jahren vier Menschen an den Pocken gestorben. Unter der Minderheit der Geimpften, gab es im selben Zeitraum 86 Todesfälle. Bei der folgenden parlamentarischen Anfrage ging das Ministerium von einem Verhältnis ungeimpft, geimpft von 2:1 aus:

"Die Todesfälle bei den Geimpften sind also 43-mal so häufig wie bei den Nichtgeimpften."
(Antwort des Gesundheitsministers an das Parlament vom 12.02.64, und Registrar general’s Record, in „The Vaccination Inquirer“, in Delarue, S. 71 )

(iii) Die Nachkriegsfälle in Deutschland
In Deutschland gab es nach dem Zweiten Weltkrieg 11 Pockenausbrüche mit insgesamt 10 Toten. Bei den Pockenausbrüchen waren unterschiedslos Ungeimpfte, Geimpfte und mehrfach Geimpfte betroffen.

Bei den drei Pockenausbrüchen in Düsseldorf, Monschau und Meschede gab es zusammen 1183 Kontaktpersonen. In der Inkubationszeit wurden davon 709 geimpft, 474 blieben ungeimpft. Von den 709 geimpften Kontaktpersonen erkrankten 58 an Pocken, es gab 7 Todesfälle. Von den 474 nicht geimpften Kontaktpersonen erkrankte niemand und es gab auch keinen Todesfall.
(Buchwald G, "Impfen - Das Geschäft mit der Angst", S. 46)

Pocken - Zeitzeugen

Die Annahme, dass jemand, der gegen Pocken geimpft worden war, diese nicht mehr bekommen konnte, ist ebenso ein Trugschluss wie die Annahme, dass jemand, der nicht geimpft war, die Pocken bei Kontakt sicher bekam.

Zur Erläuterung: Vaccination ist die Impfung und Blattern sind die Pocken.

Der Präsident des Gesundheitsamtes der Stadt New York berichtete im Jahre 1870: "Trotz der sehr durchgehenden Impfung, welche im Jahre 1869 in allen Miethäuserquartieren vorgenommen worden war, begann das Jahr 1870 mit einer starken Zunahme der Pockenfälle. Dieses außerordentliche Vorwiegen der Pocken in verschiedenen Erdteilen, besonders in Gegenden, wo seit langem die Impfung wirksam durchgeführt wird, sowie ihr Vorkommen in der schwersten Form bei gut geimpften Personen sind neue Erscheinungen in der Geschichte dieser Seuche, welche zu einer neuen Untersuchung der ganzen Impffrage und ihrer Ansprüche auf einen wirksamen Schutz führen müssen."

Dr. med. Thompson, London: "Ich habe eine sehr bedeutende Anzahl von Personen in Behandlung gehabt, welche nach der Vaccination von Blattern befallen wurden.

Dr. med. J. Outhwaite, York: "Auf keinen Fall schützt die Vaccination gegen den Tod durch die Blattern."

Dr. med. Ad. Henke erklärt in seinem Handbuch zur Erkenntnis und Heilung der Kinderkrankheiten "daß weder die sorgsamste Vaccination, noch der regelmäßige Verlauf der Vaccine die Geimpften gegen den Pockenausschlag schützt."

Dr. med. Lutze: "Obgleich behauptet wird, daß geimpfte Personen selten die Blattern bekommen, so thut doch eine auf gewissenhafte Beobachtung gegründete Erfahrung das Gegenteil zur Genüge dar."

Dr. med. C. Buchanan: "Die Vaccination beugt den Blattern nicht vor."

Dr. med. Welch, Taunton: "Ich hege in der That große Zweifel, daß Personen durch die Vaccination von den Blattern verschont werden und glaube, daß sie gewiß nicht gegen den Tod schützt. Nach der Zahl der Personen zu schließen, welche ich an Blattern nach der Vaccination behandelt habe, darf ich nicht glauben, daß sie weniger jener Krankheit unterworfen sind. Ich kann die Vaccination überhaupt nicht empfehlen.

Dr. med. Simon, Hamburg: "Ich weiß gewiß, daß bei den bestvaccinierten Personen die Blattern sich entwickeln."

Dr. med. Birkmeyer, Nürnberg: "Die Impfung schützt nicht."

Dr. med. Roux, Marseille: "Die Geimpften erkrankten in großer Mehrzahl an schweren und tödlichen Pocken, und wenn sie genasen, erlangten sie ihre volle Gesundheit nicht wieder."

Nach dem Bericht des Wiedener Krankenhauses zu Wien vom Jahre 1871/72 waren sämtliche daselbst an den Blattern gestorben - Geimpfte!

Dr. med. Nittinger, Stuttgart: "Alle Blatternkranke, welche ich in 25 Jahren zu behandeln hatte, waren ohne Ausnahme 1-, 2-,3-, 4-mal geimpft. Vor 9 Jahren behandelte ich in Gemeinschaft mit dem Herrn Medizinrat Dr. Blumhardt einen Bäcker, Vater von 7 Kindern, der mit Blattern äußerst übersät war und äußerst pestete. Der Vater war 2-mal geimpft, sein 3-jähriger Knabe nicht. Vier geimpfte Mädchen wurden aufs Land geflüchtet, bekamen dort alle die Pocken, zwei geimpfte Knaben und die geimpfte Mutter pockten zuhause, der einzig nicht geimpfte Knabe aber, der 4 Wochen lang keine Minute vom Bette seines Vaters zu trennen war, bekam die Pocken nicht und blieb bis jetzt gesund."

Dr. med. L. Deventern Berlin, schreibt in seinem Buche: "Fälle des echten Pockenausbruchs bald nach der vollzogenen Impfung sind sehr zahlreich, und die echten Menschenpocken treten ebensowohl bei geimpften, als bei nichtgeimpften Individuen bald in guter, bald in bösartiger Form auf."
(Alles aus: "Der Impfspiegel", ULB Düsseldorf Signatur: M-3-681, Buchungsnummer 912064401)


Pocken - Charles Creighton

Zu den Pocken gibt es eine zentrale Aussage über Jenner, dem Initiator der Pockenimpfung, die vieles erklärt:

"If the profession and the public had been permitted to know then all that is known now, they would probably have found out Jenner to be the vain, imaginative, loose-thinking person that he certainly was by nature, and they might have so acted as to prevent him from becoming the impostor and shuffler that the course of events made him."
(Charles Creighton, "Jenner and Vaccination - A Strange Chapter of Medical History" ,1889)