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Tetanus

Tetanus zog sich, wie alle schweren Infektionskrankheiten, mit den besser werdenden Lebensbedingungen immer weiter zurück.

In den aufgeführten Statistiken der Tetanus-Sterbefälle aus England und Deutschland ist kein Einfluss der Tetanus-Impfung zu erkennen. Auch weitergehende Betrachtungen, wie nicht vorhandener Tetanus bei Ungeimpften heute und die Zahl der absoluten Tetanus-Fälle, lassen einen Einfluss der Impfung auf die Erkrankung fraglich erscheinen.

Ob eine Impfung gegen eine schwere Infektionskrankheit eine Wirkung hatte und dadurch den Rückgang der betreffenden Infektionskrankheit etwas beschleunigt hat oder nicht, lässt sich, so banal es klingt, anhand der Statisitk der Todesfallzahlen erkennen.

Diese Selbstverständlichkeit erwähne ich darum, weil oft genug lange weiter geimpft wurde, obwohl nichts, außer dem Glauben daran, eine Wirkung der Impfung hergegeben hat.
Wir hatten das bereits bei der TBC-Impfung gesehen. Deren Wirkungslosigkeit ließ sich ebenfalls gut an den Graphen ablesen und trotzdem wurde noch mehr als 30 weitere Jahre geimpft.

Und auch bei der Cholera-Impfung ist es so gewesen. Wikipedia schreibt zur Cholera-Impfung:
"Die frühere intramuskuläre Impfung ist als veraltet und wirkungslos zu beurteilen."
(Wikipedia, Cholera, September 2013)

Tetanus - Statistiken

(1) Deutschland

(Grafik, Buchwald, S. 114)

Der graue Bereich gibt das Einsetzen der Massenimpfungen in Deutschland an.

Also, keine Überraschung. Die Sterblichkeit bei Tetanus hat durch die allmählichen Verbesserungen der Lebensbedingungen, wie bei allen anderen schweren Infektionskrankheiten auch, egal wann und ob überhaupt geimpft wurde, stetig abgenommen.

(2) England

(Grafik, McKeown, S. 148)

Nach dem Statistischen Jahrbuch für Weltgesundheit gab es 1965 in England 35.000 Impfungen gegen Tetanus und 1966 dann einen Sprung auf 835.000.
Das Einsetzen der Massenimpfungen in England begann also 1966 und ein Blick in die Grafik zeigt den Einfluss, den diese Impfung hatte.
(Delarue S, "Impfschutz, Irrtum oder Lüge?", S. 177)

Anmerkung: Es ist auch nicht so, dass der Tetanuserreger zwangsläufig von außen in die Wunde kommen muss:

Interessanterweise findet man Bakterien vom Typ Clostridium tetani auch in nicht offenen Wunden (Prellungen, Quetschungen), was die Vermutung nahe legt, dass das Bakterium generell bei nekrotischen Prozessen im Körper auftreten kann, die unter Luftabschluss ablaufen, was bei gedeckten Wunden natürlich viel häufiger der Fall ist.
(Wikipedia, Clostridium tetani, September 2013)

Auch dies macht es nochmal verwunderlicher, dass wir, entgegen den Verlautbarungen, wie dramatisch alles ist, so wenige Tetanusfälle haben.

Tetanus - Die konkreten Zahlen

Medial sind wir, sobald das Thema Tetanus berührt wird, dumpfen, nicht fassbaren Bedrohungs- und Schreckensmeldungen über die Wirkung von Tetanus ausgesetzt. Sehen wir uns aber einmal die konkreten Zahlen an:

In Deutschland wurden in den vergangenen Jahren weniger als 15 Tetanusfälle jährlich registriert, überwiegend bei älteren Menschen. Mit Tetanus-Bakterien infizierten sie sich meist bei der Gartenarbeit durch leichte Verletzungen oder durch andere Wunden, die im höheren Alter häufig sind. Solche sind ein "offenes Bein", entzündetes "Hühnerauge" oder schlecht heilende Wunden wegen Zuckerkrankheit.
(www.dgk.de, Deutsches Grünes Kreuz, Tetanus)

Also, fünfzehn Tetanusfälle, überwiegend bei älteren Menschen, ausgelöst durch "Hühneraugen" oder "offene Beine". Das macht alle Gefahren-Meldungen, die wir davor lesen mussten und, die vor allem auch zum Impfen von Kindern auffordern sollen, mehr als lächerlich.

Todesfälle

Schauen wir uns an, wie viele Todesfälle unter diesen 15 Tetanusfällen sind:

In Deutschland gibt es im Durchschnitt knapp 15 Fälle pro Jahr, von denen ca. 25% zum Tode führen (bei älteren Menschen sogar 55%).
(Wikipedia, Tetanus, März 2010)

Wobei, in den Jahren 1999 und 2000 waren es jeweils nur 8 Fälle und danach wissen wir es nicht mehr, da Tetanus seit 2001 nicht mehr meldepflichtig ist.
Das sind, ausgehend von den letzten Zahlen, etwa 2 Tetanustote im Jahr.

Unter den wenigen Tetanusopfern sind allerdings vor allem alte Menschen. Das liegt daran, dass die Immunabwehr im Alter nachlässt.
Dass ein jüngerer Mensch in Deutschland an Tetanus gestorben ist, liegt mehr als 25 Jahre zurück.
In der Grafik des Statistischen Bundesamts über "Todesfälle bei Tetanus seit 1980", die nach Altersgruppen sortiert ist, wird in der Gruppe der 15-19 Jährigen genau ein Todesfall ausgewiesen. Das war 1984, Impfstatus unbekannt.
Und die niedrigen Zahlen liegen nicht daran, dass alle geimpft sind, denn die Zahlen sanken, wie gesehen, schon vor den Impfungen und es gibt Abertausende Ungeimpfte und Impfversager.

Wenn man auf der einen Seite die tatsächliche Gefährdung sieht und dann auf der anderen Seite die ganzen Schreckensmeldungen zu Tetanus liest, dann ist doch eines ganz klar: Das ist irre.